Babysitter gesucht? Das müssen Eltern beim Thema Babysitting beachten!

   
von Dana Fritz - letzte Aktualisierung:
als Babysitter arbeiten
Wie finde ich einen professionellen Babysitter?

Professionelle Babysitter finden Sie ganz einfach in Kleinanzeigen oder im Internet über Babysittervermittlungen. Der Vorteil bei diesen Agenturen ist, dass die Suche nach dem passenden Babysitter mit Hilfe der Profile ganz unkompliziert abläuft.

Was sollte ich einem Babysitter bzw. einer Babysitterin bezahlen?

Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Bezahlung von Babysittern Beachtung finden sollten. Dabei spielen die Anzahl der Kinder, die Arbeitszeit pro Woche und die gesammelte Erfahrung eine wichtige Rolle.

Welche rechtlichen und organisatorischen Weichen sollte ich vorher stellen?

Ein Babysitter sollte sowohl unfallversichert sein als auch eine Haftpflichtversicherung besitzen, damit alle bei einem Schadensfall abgesichert sind. Sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer ist es von Vorteil, die Beschäftigung als Minijob anzumelden.

Sie möchten gerne mal wieder regelmäßig Zeit mit Ihrem Partner alleine verbringen? Wer Familienmitglieder oder Freunde jedoch nicht andauernd einspannen möchte, kann sich auf die Suche nach einem Babysitter machen. Dieser betreut Ihre Liebsten in gewohnter Umgebung, während Sie Ihre freie Zeit genießen können. Im Gegensatz zu einem Kindermädchen betreut ein Babysitter Ihre Kinder nicht ganztägig, sondern nur für ein paar Stunden in der Woche. Aber wie finde ich einen Babysitter und wie viel kostet mich dieser?

In unserem Ratgeber bekommen Sie eine Antwort auf alle Fragen, die sich um das Thema Babysitter drehen. Sie erfahren, wie Sie Babysitter finden und wie es mit der Bezahlung aussieht. Außerdem geben wir Ihnen wichtige Informationen zu allen rechtlichen Belangen, die Sie bei der Einstellung eines Babysitters beachten müssen.

1. Den richtigen Babysitter finden

Suche Babysitter

Vertrauen steht an erster Stelle

Babysitter gesucht? Obwohl Babysitter-Jobs vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr beliebt sind, ist es gar nicht so einfach einen geeigneten Kandidaten zu finden. In den meisten Fällen ist ein Babysitter-Job für Schüler interessant.

Manchmal gibt es in der Nachbarschaft jemanden, der diesen Job gerne für ein paar Stunden in der Woche übernehmen würde.  Die Vorteile dabei sind, dass Sie die Person möglicherweise schon etwas besser kennen und der Anreiseweg sehr kurz ist. Erkundigen Sie sich auch bei anderen Eltern, ob diese bereits jemanden für die Betreuung der Kinder beschäftigen. So können Sie von den gesammelten Erfahrungen profitieren.

Eine weitere Möglichkeit ist es, in die Babysitter-Stellenangebote im Internet oder von verschiedenen Zeitungen zu schauen. Sie können dort natürlich auch selbst eine Babysitter-Anzeige aufgeben. Der Nachteil bei diesen Anzeigen ist, dass sie in den meisten Fällen nur knappe Informationen beinhalten und wenig über den Auftraggeber oder den Auftragnehmer aussagen.

Sonderstellung: Leih-Oma

Auch Leih-Omas werden immer beliebter. Sie können weder Babysittern noch Tagesmüttern zugeordnet werden. Die Vermittlung läuft oftmals über Wohlfahrtsorganisationen. Leih-Omas arbeiten in den meisten Fällen ehrenamtlich und damit unentgeltlich. Sie freuen sich jedoch über eine kleine Aufwandsentschädigung.

Babysitter-Agenturen sind hingegen ganz anders aufgebaut. Auf diesen Portalen können sich die Babysitter und die Familien ganz einfach gegenseitig finden. Empfehlenswerte Agenturen sind dabei beispielsweise Babysitter24 in Österreich, Babysitting24 in der Schweiz oder Hallobabysitter in Deutschland. Die Anmeldung bei diesen Portalen ist in der Regel zunächst kostenlos.

Wenn Sie Betreuung suchen, können Sie daraufhin ein Jobangebot erstellen. Je detaillierter dieses ist, umso besser stehen die Chancen, dass Sie schnell jemanden mit den entsprechenden Anforderungen finden. Sie können natürlich auch nach einer Betreuung suchen, ohne eine Anzeige aufzugeben. Durch Filterfunktionen können Sie Ihre Suche nach Einsatzort und gewünschten Kriterien eingrenzen. Wenn Sie anschließend Kontakt mit einem geeigneten Babysitter aufnehmen, ist dies mit Vermittlungskosten verbunden.

Nach der ersten Kontaktaufnahme ist es zunächst sinnvoll, einen Probetermin zu vereinbaren. Dieser dient dazu, dass Sie sich gegenseitig besser kennenlernen und schauen können, ob die Chemie zwischen Ihnen, Ihren Kindern und dem Babysitter stimmt. Das Wichtigste ist, dass Sie ein gutes Gefühl haben und dem Babysitter vertrauen können.

Tipp: Manche Kinder brauchen etwas länger, um sich an fremde Personen zu gewöhnen. Geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht!

2. Die Qualifikation von Babysittern

Babysitter-Zertifikat

Wer erfolgreich an einem Babysitting-Kurs teilnimmt, bekommt ein entsprechendes Diplom.

Wenn ein Babysitter gesucht wird, fragen sich viele Eltern, ob Sie Ihr Kind überhaupt guten Gewissens einer fremden Person anvertrauen können. Die Sorgen sind natürlich nachvollziehbar. Manche Eltern haben ein besseres Gefühl, wenn Sie ihren zukünftigen Babysitter besser kennen oder wenn dieser bereits Erfahrungen in der Kinderbetreuung gesammelt hat.

Ich möchte Babysitten. Benötige ich dafür eine Ausbildung? Als Babysitter braucht man keine besondere Qualifikation oder Ausbildung. In seltenen Fällen arbeiten gelernte Erzieher als Babysitter. Die meisten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen üben die Tätigkeit als Babysitter im Nebenjob aus, um sich ein wenig Geld hinzuzuverdienen. Verschiedene Organisationen, wie das Deutsche Rote Kreuz, bieten jedoch inzwischen Babysitting-Kurse an, die die Babysitter auf den Job vorbereiten sollen.

In diesen Kursen lernen die Teilnehmer, was man im Umgang mit Kindern beachten muss und wie sie gepflegt und ernährt werden. Sie erfahren außerdem, wie sie in Notfällen oder bei kleineren Unfällen reagieren sollten. Zudem erhalten sie Tipps, wie sie die Kinder am besten altersgerecht beschäftigen können. Viele Eltern fühlen sich wohler, wenn sie ihr Kind einer Person anvertrauen, die sich mit der Betreuung von Kindern auskennt und weiß, was im Notfall zu tun ist.

Auch wenn in Babysitting-Kursen viel Wissen vermittelt wird, sollte diese Ausbildung nicht als einziges Auswahlkriterium herangezogen werden. Viel wichtiger ist es, dass Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Babysitter haben und Ihr Kind sich in dessen Anwesenheit wohl und sicher fühlt.

3. Tipps für den Umgang mit Babysittern

Babysitter-Job für Schüler

Der richtige Umgang miteinander sorgt für ein angenehmes Klima.

Babysitter-Jobs werden, wie bereits erwähnt, oftmals von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ausgeführt. Abgesehen von dem netten Nebenverdienst üben die meisten den Job aus, weil sie gut mit Kindern umgehen können. Daher ist es wichtig, dass Sie den Betreuer oder die Betreuerin mit Respekt behandeln und im besten Fall als Familienmitglied annehmen. Je besser und enger das Verhältnis zwischen Ihrer Familie und dem Babysitter ist, desto wohler fühlen sich alle.

Um alle bestmöglich auf die zukünftige Kinderbetreuung vorzubereiten, ist es wichtig, dass sich zunächst alle beschnuppern und kennenlernen können. Vorab sollte zudem geklärt werden, welche Aufgaben der Babysitter bewerkstelligen soll. Dies können neben der Kinderbetreuung beispielsweise auch Fahrdienste oder leichte Tätigkeiten im Haushalt sein. Damit keine Missverständnisse aufkommen können, halten Sie dies am besten alles in einem Arbeitsvertrag fest, den beide Parteien unterschreiben. Dort sollte auch das genaue Gehalt des Babysitters eingetragen werden.

Damit der Babysitter weiß, was bei Notfällen oder kleineren Unfällen zu tun ist, können Sie eine Babysitter-Checkliste erstellen. Schreiben Sie dort am besten auf, in welchem Falle wer zuerst kontaktieren werden soll. Auf dieser Checkliste können Sie außerdem festhalten, zu welchen Uhrzeiten die Kinder ihre Mahlzeiten bekommen, wann die Zubettgehzeit ist und welche Rituale für die Kinder wichtig sind.

Eine umfassende Checkliste könnte wie folgt aussehen:

  • Handynummern und Adressen der Eltern
  • Notrufnummern (Hausarzt, Notarzt, Giftnotdienst, Feuerwehr)
  • Lieblingsbeschäftigungen der Kinder
  • mögliche Nahrungsunverträglichkeiten der Kinder
  • Uhrzeiten für Mahlzeiten und Zubettgehen
  • Einnahmezeit von Medikamenten
  • Welche Freizeitbeschäftigungen sind erlaubt? Welche verboten?

4. Den Babysitter fair bezahlen

Babysitter Lohn

Es gibt keinen einheitlichen Babysitter-Stundenlohn.

Jeder möchte für seine Arbeit und Leistung eine faire Bezahlung bekommen. Genauso verhält es sich natürlich bei Babysittern. Aber was bedeutet faire Bezahlung? Wie viel Gehalt ist für die Kinderbetreuung üblich? Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Im Durchschnitt muss eine Familie mit etwa acht bis zehn Euro Stundenlohn für das Babysitting rechnen. Um eine Vorstellung von einem gerechten Gehalt zu bekommen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden.

Zunächst spielt der Einsatzort eine große Rolle. Während das Babysitting in der Stadt wesentlich besser bezahlt wird, bekommen Kindermädchen auf dem Land im Durchschnitt weniger Lohn. Das liegt vor allem daran, dass es in Ballungsgebieten wie Berlin oder Hamburg mehr Konkurrenz gibt und es damit schwieriger ist, einen passenden Babysitter zu finden.

Ein weiteres Kriterium ist das Alter des Babysitters. Jugendliche im Alter von 14 oder 15 Jahren arbeiten in vielen Fällen schon für vier bis fünf Euro die Stunde. Ab einem Alter von etwa 16 Jahren sollte der Stundenlohn schon um ein paar Euro steigen.

Je nach finanzieller Situation können Sie natürlich auch Jugendlichen mehr Gehalt bezahlen!

Dann ist es natürlich wichtig zu berücksichtigen, welche Qualifikation die jeweilige Person hat. Ein 16 jähriges Mädchen mit keiner bis wenig Erfahrung in der Kinderbetreuung kann natürlich nicht genauso viel Stundenlohn bekommen wie eine ausgebildete Erziehern, die sowohl über viele fachliche Kenntnisse verfügt als auch reichlich Erfahrung sammeln konnte.

Babysitter-Jobs

Bei der Bezahlung spielt es eine große Rolle, wie viele Kinder betreut werden müssen.

Zuletzt wird auch noch hinzugerechnet, um wie viele Kinder sich der Babysitter in der Regel kümmern muss. Je mehr Kinder zu betreuen sind, desto mehr Aufwand stellt dies für den Betreuer oder die Betreuerin dar. Von Belang ist außerdem, ob nur die Betreuung der Kinder oder zusätzlich noch weitere Aufgaben übenommen werden sollen. Dabei kann es sich um kleine Arbeiten im Haushalt oder die Erledigung der Einkäufe handeln.

Entscheiden Sie am besten immer individuell, wie viel Stundenlohn Sie Ihrem Babysitter zahlen möchten. Falls Sie sich unsicher sein sollten, ob der Lohn, den Sie sich überlegt haben, gerecht ist, können Sie sich an den unten stehenden Faktoren orientieren. Einen speziellen Stundenlohnrechner benötigen Sie hingegen nicht. Zudem haben Babysitter bei den Profilen auf Portalen wie beispielsweise Babysitter 24  manchmal bereits einen gewünschten Stundenlohn angegeben.

Hier noch einmal die wichtigsten Faktoren für die Berechnung des Stundenlohns im Überblick:

  • geographische Lage des Einsatzortes
  • Alter des Betreuers/der Betreuerin
  • Qualifikation und Erfahrung
  • Anzahl der Kinder
  • Umfang der Aufgaben

5. Rechtliche Details, die Sie beim Babysitting beachten müssen

rechtliche Grundlagen

Bei der Einstellung eines Babysitters gilt es vieles zu beachten.

Wenn der passende Babysitter gefunden wurde, ist es nun an der Zeit die rechtlichen Grundlagen des Babysittings in Angriff zu nehmen.
Vorab sollten Sie sich bereits Gedanken über die Details machen, die unbedingt in den Vertrag aufgenommen werden sollen.

Dadurch, dass Sie einen Babysitter engagieren, treten Sie automatisch als Arbeitgeber auf.

Das bedeutet, dass Sie sich sowohl um die Versicherung als auch um die Haftung und Versteuerung Gedanken machen sollten.

5.1 Aufsichtspflicht und Haftung

Normalerweise haben Eltern die Aufsichtspflicht für Ihre Kinder. Die Aufsichtspflicht beinhaltet neben der Beaufsichtigung der Kinder auch, dass Sie diese vor Schäden bewahren. Dies bedeutet, dass Sie Ihr Kind stets im Blick behalten und in gefährlichen Situationen eingreifen sollten.

ich möchte Babysitten

Die Aufsichtspflicht wird auf den Babysitter übertragen.

Wenn ein Babysitter engagiert wird, wird die Aufsichtspflicht jedoch für die Dauer der Betreuung auf diesen übertragen. Diese Übertragung geschieht automatisch, sodass sie nicht vertraglich festgehalten werden muss. Wenn Sie sich jedoch für alle Fälle absichern möchten, können Sie die Aufsichtspflicht zusätzlich vertraglich regeln. Damit der Babysitter die Aufsichtspflicht umfassend erfüllen kann, muss er über den Entwicklungsstand und die Eigenschaften des Kindes genauestens informiert werden.

Mit der Aufsichtspflicht ist automatisch verbunden, dass Sie für das Kind haften, wenn es zu einem Schadensfall kommt. Um kein Risiko einzugehen, sollte der Kinderbetreuer oder die Kinderbetreuerin stets vorab mit den Eltern abklären, ob bestimmte Orte aufgesucht werden können oder ob diese zu gefährlich für das Kind sind. Wenn der Babysitter vorsätzlich oder fahrlässig die Aufsichtspflicht verletzt, muss er sowohl mit zivil- als auch strafrechtlichen Folgen rechnen.

5.2 Versicherung

Babysitting Haftpflichtversicherung

Babysitter sollten sowohl haftpflicht-, als auch unfallversichert sein.

Damit im Schadensfall keine hohen finzanziellen Forderungen auf den Babysitter zukommen, sollte dieser unbedingt über eine private Haftpflichtversicherung verfügen. Diese zahlt, wenn es in Alltagssituationen zu Schäden kommt. Wenn beim Ballspielen beispielsweise eine teure Vase zu Bruch geht, kommt die Versicherung dafür auf. Jugendliche sind in den meisten Fällen über ihre Eltern haftpflichtversichert. Dieser Schutz reicht beim Babysitting jedoch nicht aus. Da der Babysitting-Job ein Beschäftigungsverhältis darstellt, muss die Versicherung unbedingt um den Passus Betreuung im Auftrag und gegen Entgelt erweitert werden.

Wenn Babysitter eingestellt werden, gelten Sie rechtlich gesehen als Haushaltshilfen. Dies bedeutet, dass Sie als Arbeitgeber die Unfallversicherung für diesen übernehmen müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich lediglich um ein kurzfristiges oder um ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis handelt. Durch diese Unfallversicherung ist der Babysitter sowohl während der Betreuung der Kinder als auch auf dem Weg zur Arbeit abgesichert.

5.3 Die Anmeldung und Besteuerung von Babysittern

Babysitter anmelden

Babysitter müssen bei der Minijob-Zentrale angemeldet werden

Da durch die Einstellung eines Babysitters ein Arbeitsverhältnis entsteht, muss dieser auch offiziell angemeldet werden. Damit müssen Sie zusätzliche Sozialversicherungsabgaben leisten. Die Anmeldung ist jedoch auch mit vielen Vorteilen für beide verbunden.

Zunächst erfolgt durch die Anmeldung bei der Minijob-Zentrale automatisch eine Aufnahme in die Unfallversicherung. Dadurch sind beide Parteien bei eventuellen Schadensfällen gut abgesichert.

Die Anmeldung selbst ist sehr unkompliziert. Das Formular können Sie ganz einfach auf der Website der Minijob-Zentrale ausfüllen und einreichen. Dazu benötigen Sie lediglich die Daten beider Parteien, die Sozialversicherungsnummer des Arbeitnehmers und die Daten zum Arbeitsverhältnis.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Ausgaben für eine Kinderbetreuung steuerlich geltend machen können. Dies gilt bis zu einem Betrag von 4.000 Euro pro Jahr.
Allerdings können Sie maximal 2/3 der Kosten steuerlich absetzen.
Grundvoraussetzung ist jedoch, dass Sie das Beschäftigungsverhältnis vertraglich festhalten. Die Bezahlung sollte ausschließlich per Überweisung und nicht in bar erfolgen, damit alle Belege für das Finanzamt vorliegen.

6. Wichtige Fragen und Antworten

Ab welchem Alter dürfen Jugendliche als Babysitter arbeiten?
Bereits ab einem Alter von 13 Jahren dürfen Jungen und Mädchen Babysitten. Allerdings darf dies dann nur in privaten Haushalten durchgeführt werden. Die Dauer von zwei Stunden pro Tag darf dabei nicht überschritten werden. Ab einem Alter von 15 Jahren dürfen die Babysitter während der Schulferien zusätzlich bis zu acht Stunden am Tag arbeiten.

Gibt es Apps, über die ich eine Kinderbetreuung finden kann?
Ja, manche Portale bieten zusätzlich eine Babysitter-App an. Ein Beispiel hierfür ist Babysits.de. Über diese App können sich Babysitter und Familien noch leichter finden.

Was bedeutet Babysitter-Sharing?
Babysitter-Sharing bedeutet, dass sich mehrere Familien zusammen ein Kindermädchen teilen. Dies hat den Vorteil, dass alle Kinder in der Betreuungszeit gemeinsam spielen und die Kosten geteilt werden können. Allerdings fällt dabei der Stundenlohn in der Regel höher aus, da sich der Babysitter um viele Kinder gleichzeitig kümmern muss.

Kann ich einen Babysitter auch über Nacht einsetzen?
Das ist möglich. Natürlich müssen Sie dies vorab besprechen und sichergehen, dass dies für alle Beteiligten in Ordnung ist. Sie müssen dann natürlich für einen Schlafplatz sorgen und die Mehrkosten für die zusätzlichen Stunden einkalkulieren.

7. Weiterführende Literatur zur Kinderbeschäftigung

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Babysitter gesucht? Das müssen Eltern beim Thema Babysitting beachten!
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